Transfermarkt: Klarheit bei Podolski und Khedira

Die letzten Tage des Transfermarkts bringen traditionell Klarheit. Personalien, die über Wochen einer Entscheidung harrten, werden mit einem Mal binnen Stunden gelöst. Betroffen waren in Gestalt von Lukas Podolski und Sami Khedira dieses Mal bei dem diesem immer gleichen Schauspiel gleich zwei deutsche Weltmeister. Und beide haben nun Klarheit: Sie bleiben genau da, wo sie sind.

Podolski profitiert von Giroud-Verletzung
Im Fall von Podolski, der laut jüngster Medienmeldungen auch beim VfL Wolfsburg auf dem Zettel gestanden haben soll, war es Arsene Wenger selbst, der den Verbleib des 29-Jährigen ankündigte. Er erklärte, der Deutsche stünde im Kader des FC Arsenal für das anstehende Pokalspiel „und wird bei uns bleiben“. Podolski dürfte der Beweis sein, dass das alte Sprichwort, dass des einen Leid des anderen Glück ist, durchaus zutrifft: Olivier Giroud hatte sich jüngst verletzt und dürfte Wenger damit zum Umdenken bewogen haben. Seine Offensive wäre ohne den Franzosen und den Deutschen zu dünn geworden.

Real findet keinen Abnehmer für Khedira
Weniger schmeichelhaft ist der Grund, aus dem Sami Khedira nun doch bei Real Madrid bleiben wird. Die Königlichen fanden keinen Abnehmer für den Deutschen, der im kommenden Sommer ablösefrei zu haben ist. Trainer Carlo Ancelotti versuchte diesen Umstand zu verschleiern, indem er erklärte, der Spieler wolle bleiben und der Verein wünsche sich ebenfalls, dass der Deutsche nicht wechsele. Die Fans von Real sahen dies allerdings ganz offenbar völlig anders. Khedira kam für 15 Minuten am ersten Spieltag zum Einsatz und wurde gnadenlos ausgepfiffen – obwohl er sich keine schweren Fehler im Spiel leistete. Eine Vertragsverlängerung Khediras, die Real noch in der letzten Saison angestrebt hatte, scheint mittlerweile völlig ausgeschlossen.

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