Mit einem 2:1-Sieg beim Tabellenletzten Greuther Fürth, erkämpfte sich Trainer Oliver Glasner mit Eintracht Frankfurt drei wichtige Punkte. In einer turbulenten Schlussphase des Spiels setzten sich die Hessen im Kellerduell durch und konnten sich in der Tabelle auf Rang 14 verbessern. In der 76. Spielminute brachte Sebastian Rode Eintracht Frankfurt in Führung. In der 91. Minute erzielte Cedric den Ausgleichstreffer. Nahezu mit dem Schlusspfiff, erlöste Rafael Santos Borre die Frankfurter mit dem 2:1. Verdiente war der Erfolg der Frankfurter nur bedingt, schlussendlich dominierten die Hausherren über weite Strecken das Spielgeschehen.

Oliver Glasner mit einem kleinen Befreiungsschlag

Die Hessen konnten somit den zweiten Saisonsieg einfahren und verbesserten sich in der Tabelle. Grund zur Freude herrschte nach dem Schlusspfiff nicht bei allen Beteiligten. Der Trainer aus Oberösterreich, Oliver Glasner, steht weiterhin unter Druck. Lobende Worte fand der Cheftrainer für das Engagement seiner Spieler. Dennoch ist allen bewusst und klar, dass es noch ein weiter Weg sein wird. Wie lange Oliver Glasner von den Vereinsbossen noch Zeit bekommen wird, ist weiterhin als unklar einzustufen. In der nächsten Runde gastiert Eintracht Frankfurt beim Tabellendritten der Bundesliga. Der SC Freiburg ist mit Sicherheit das Überraschungsteam in dieser Saison. Am vergangenen Wochenende musste sich Freiburg in der Münchner Allianz Arena den Tabellenführer mit 1:2 geschlagen geben.

Die Frankfurter konnten die Negativserie in der deutschen Bundesliga stoppen und möchten das gewonnene Selbstvertrauen mit in das Spiel gegen den SC Freiburg nehmen. Einfach wird diese Aufgabe nicht, schlussendlich präsentieren sich die Freiburger trotz Niederlage gegen den FC Bayern München von einer sehr guten Seite.

Glasner stellt sich weiterhin vor seine Spieler

Die erfolgsverwöhnten Frankfurter durchleben aktuell eine schwierige Zeit. Nach Einschätzung des erfahrenen Trainers Oliver Glasner, werden auch wieder bessre Zeiten folgen. Wichtig wird sein, den Kopf nicht hängen zu lassen und in den Trainingseinheiten weiterhin die Fehler aus den vergangenen Spielen auszubessern und künftig zu vermeiden. Glasner selbst sieht seit einigen Tagen eine positive Entwicklung innerhalb der Mannschaft. Nach einem Negativlauf ist es schwierig wieder auf die Spur zu gelangen, jedoch macht der Trainer von Eintracht Frankfurt seinen Spielern keinen Vorwurf. Er kennt die Qualitäten und hofft, dass gegen den SC Freiburg der nächste Befreiungsschlag gelingen wird.